Bei einem DIY-Regal kannst du selbst entscheiden, welche Größe, Form oder Baumaterialien du verwenden möchtest. Diesen Spielraum gilt es gekonnt zu nutzen. Messe vorab, wie groß dein Regal maximal sein darf. Kleiner geht natürlich immer. Mache vorab am besten eine Skizze, wenn du mehr als nur ein Brett als Regal anbringen möchtest. Wie soll es ungefähr aussehen? Welche Höhe soll das Regal haben? Sollen bestimmte Gegenstände wie Drucker oder besonders hohe Bücher untergebracht werden, sollte das vorab in der Skizze eingeplant werden. Bei technischen Geräten ist es hilfreich vorab zu prüfen, ob die notwendigen Anschlüsse wie Strom in der Nähe verfügbar sind.
Für einen hochwertigen Look des DIY-Regals empfehlen wir das Holz entsprechend vorzubereiten. Selbst wenn du einen natürlichen Look magst, sollten die Holzoberflächen behandelt werden. Kaufe am besten nur geschliffenes Holz, beziehungsweise schleife es selbst ab, und verhindere so die Verletzungsgefahr. Es sollten später keine Holzsplitter mehr zu sehen sein. Verwende zum maßgenauen Zusägen eine Handsäge. Alternativ kannst du das Holz oftmals auch direkt im Baumarkt zusägen lassen. Im nächsten Schritt kannst du nun dein Brett streichen. Entscheidest du dich für Öl oder Wachs, solltest du wissen, dass dann regelmäßig nachbehandelt werden muss. Wählst du dagegen eine Lasur, kann diese das Holz zusätzlich noch mit einer matten Oberfläche veredeln. Natürlich kannst du auch auf bunte und glänzende Lasuren zurückgreifen. Nachdem das Holz vorbereitet ist, kann es nun verschraubt werden. Achte darauf, dass das rechtwinklig geschieht. Schiefe Regale sehen weniger hochwertig aus. Du magst individuelle Ideen? Wie wäre es mit einem Regalboden aus alten Fliesen? Diese sollten allerdings nicht zu dünn sein, ansonsten könnten sie schnell brechen.
Noch ein Tipp: Ist das Regal besonders groß, kannst du es zunächst auf dem Boden zusammenbauen. Das ist in der Regel einfacher.
Die richte Befestigung des DIY-Regals hängt von dem Verankerungsgrund ab. Weißt du nicht, welchen Baustoff du vorliegen hast? Mache eine Probebohrung. Je nach Bohrfortschritt lässt sich ermitteln, ob Voll- oder Lochbausteine vorliegen. Die Bohrmehlfarbe gibt genauere Informationen über den Verankerungsgrund preis. Du solltest dich vor der Probebohrung allerdings versichern, dass an der betreffenden Stelle keine Leitungen verlaufen, die man beim Bohren treffen könnte – zum Beispiel mit einem Leitungssuchgerät.
Bei einer Probebohrung in Gipskarton findet man feines weißes Mehl, das am Bohrer klebt. Die Produktempfehlung für diesen Untergrund lautet fischer DUOTEC. Der Dübel hat eine besonders hohe Tragfähigkeit in diesem Baustoff.
Für folgende Baustoffe ist die Produktempfehlung der fischer DuoPower.
So wird sichergestellt, dass der Dübel in den verschiedenen Verankerungsgründen seinen richtigen Halt findet. Beim fischer DuoTec ermittelt sich die richtige Schraubenlänge aus der Anbauteildicke und einer zusätzlichen Länge von 55 mm bzw. 65 mm für den fischer DuoTec 10 bzw. fischer DuoTec 12.
Hast du weitere Anwendungen bei denen du dir unsicher bei der Dübelwahl bist? Lade dir unsere kostenlose Dübelfinder-App für iOS und Android runter. Dort findest du die gängigsten Anwendungen, kannst deinen Baustoff, das Gewicht des Anbauteils und weitere Spezifikationen eingeben, und bekommst somit die passende Empfehlung an Dübel und Schrauben mit Montageanleitung und Kaufoption.